Nabu schiesst den Vogel ab
Verfasst: 12. Okt 2009 15:28
Wie hier http://www.nabu.de/aktionenundprojekte/ ... index.html zu lesen ist, fehlt es wohl manchen Naturschützer an ganzheitlichem Denken. Auf der einen Seite unternehmen wir Anstrengungen zur Wiederansiedlung und dem Schutz von seltenen Fischarten und auf der anderen Seite wird der Komoran zum Vogel des Jahres 2010 benannt. Verkehrte Welt oder einfach nur Blindheit?
Aus meiner Sicht hat Naturschutz nichts mit dem Schutz einzelner Arten zu tun, sondern ist die ganzheitliche Erhaltung der Natur und den Lebensräumen für Tiere.
Es wiederspricht nicht dem Naturschutz, dass regulativ eingegriffen wird, wenn bei bestimmten Arten natürliche Feinde fehlen und damit andere Arten geschützt werden können. Die pauschale Bewertung des Nabu, dass Angler und Berufsfischer die einzigen "Feinde" des Komoran sind, ist aus meiner Sicht eine einseitige Denkweise. Wer einmal gesehen hat wie Komorane eine Fischstrecke "abräumen", weiss das der Komoran nicht wie beschrieben nur Weissfische auf dem Ernährungsplan hat. Sicher kann man über Alternativen der Komoran-Ansiedlung und Ausweichstrecken nachdenken. Fakt bleibt aber, dass der Komoran nicht als gefährdet einzustufen ist, sondern in bestimmten Regionen zur deutlichen Belastung von Gewässern geworden ist.
Wer gleicher Meinung ist, sollte diese auch dem Nabu zu dem Thema mitteilen.
Aus meiner Sicht hat Naturschutz nichts mit dem Schutz einzelner Arten zu tun, sondern ist die ganzheitliche Erhaltung der Natur und den Lebensräumen für Tiere.
Es wiederspricht nicht dem Naturschutz, dass regulativ eingegriffen wird, wenn bei bestimmten Arten natürliche Feinde fehlen und damit andere Arten geschützt werden können. Die pauschale Bewertung des Nabu, dass Angler und Berufsfischer die einzigen "Feinde" des Komoran sind, ist aus meiner Sicht eine einseitige Denkweise. Wer einmal gesehen hat wie Komorane eine Fischstrecke "abräumen", weiss das der Komoran nicht wie beschrieben nur Weissfische auf dem Ernährungsplan hat. Sicher kann man über Alternativen der Komoran-Ansiedlung und Ausweichstrecken nachdenken. Fakt bleibt aber, dass der Komoran nicht als gefährdet einzustufen ist, sondern in bestimmten Regionen zur deutlichen Belastung von Gewässern geworden ist.
Wer gleicher Meinung ist, sollte diese auch dem Nabu zu dem Thema mitteilen.




