Forum - Fischereiverein Hannover e.V.

Schade, heute war nicht sehr viel los bei den Gronauer Lachstagen.
Doch so konnten fast Alle mit den "Hochkarätern" werfen, und nach Herzenslust Fachsimpeln.
Wenn ihr also für "lau" von wirklich guten Werfern lernen wollt,
kommt heute !
Fliegenbinder kommen auch auf ihre Kosten ! !
http://www.lachstage2013.de/Startseite

Moin Jörg,

ich sags mal so - Da ist noch viel Potential nach oben...

Keine Beschilderung, kein Mensch vom Veranstalter sichtbar, den mal mal etwas hätte fragen können, kein Konzept erkennbar (wer ist eigentlich die Zielgruppe gewesen?, Nur Fliegenfischer? gem. Plakat wohl auch Kinder oder sonst Interessierte). Zum Stand, an dem die Kinder hätten binden können sollen, wäre ich ja gerne gegangen - nur wo war der? Warum macht man gerade da nicht ein dickes Schild vor? Die Zuchtstation selber war kaum zugänglich. Die drei Aufzuchtsbeck(ch)en waren wohl kaum alles. Und warum schwammen da tote Fische drin rum? Für Nicht-Fliegenfischer wurde somit also quasi gar nichts geboten. Und wenn ich hieran interessiert wäre, hätte man auch keinen Ansprechpartner gehabt. Zumindest keinen der motiviert um "Werbung" bemüht gewesen wäre - Infostand oder so etwas auch Fehlanzeige

Ist halt immer schade, wenn sich die Leute viele Mühe geben, aber das Ziel etwas verfehlen.

Hätte ich den Thread von Jörg nicht gelesen, hätte ich noch nicht einmal gewusst, dass die Veranstaltung überhaupt existiert. So etwas wäre im übrigen ein interessanter Hinweis im Newsletter, der hier gerade implementiert wird.

Gutes Beispiel wie man so etwas organisieren kann, ist die Pferd & Jagd, auf der der FV Hannover o. g. Punkte hervorragend umsetzt.

Ja,
in vielem gebe ich dir recht, aber diese Veranstaltung lässt sich wohl nicht im Mindesten mit der Pferd und Jagd vergleichen.
Die Lachstage sind für Lau und von der Hingabe zur Sache getragen.
Das Programm und selbst einzelne Links zu den Werfern und Bindern konntest du auf der Seite aus meinem Post finden.
Meines Erachtens freute sich jeder über interessierte Besucher und gab gerne Auskunft.
Einen Veranstalter sprechen zu wollen, ist wohl aus nachvollziehbaren Gründen immer schwierig.
Die Lachszucht selbst ist halt kein Informationszentrum, das mit vielen Hunderttausend Euros aus der Erde gestampft wurde,
sondern die Lebensleistung eines Mannes, eines Vereins und vielen ehrenamtlichen Helfern.
Allein das Line Up zeigt wie glaubwürdig und eingebunden dieses "Unternehmen" ist ,
hier einige Leute die mich zum Teil tief beeindruckt haben :
http://www.lachstage2013.de/Vitas-Binde ... n-Letelier
http://www.lachstage2013.de/Vitas-Binder/Theo-Atanassov
http://www.lachstage2013.de/Vitas-Werfer/Bert-Schaaf
http://www.lachstage2013.de/Vitas-Werfe ... -Klawitter
Theo habe ich öfter mit Kindern binden sehen ...
Tote Fische sind sicher kein schöner Anblick, aber in so eine Anlage unvermeidlich und gut !!
"Survival of the fittest" sorgt auch hier für die beste Qualität !
Die "Werbung" war für meine Begriffe in der Tat unterirdisch, ein Brückenwochenende als Termin zu wählen, unglücklich
und eine Wegbeschreibung wäre sicher für Einige hilfreich gewesen.
Wirklich bemerkenswert, finde ich aber die Tatsache, das das "Herdentier Mensch" auch in den als Individualisten bekannten Anglern steckt.
Anstelle die Möglichkeiten zu nutzen die so ein kleiner Rahmen bietet,
wünschen sich die Leute Massenandränge und lange Schlangen.
Das kann ich bei Veranstaltern und Standbetreibern verstehen, aber bei Besuchern ?
Wie auch immer, "Fuchs" war, wer Privatstunden mit einem netten Gespräch für Lau bekam, ohne Stress und Zeitdruck !
Natürlich hätte auch ich mir mehr Besucher gewünscht,
ansonsten hatte ich viel Spaß und bin Bert und Heiko für neue Inspirationen dankbar !
Ich hoffe das du nicht bedauerst überhaupt hingefahren zu sein,
beste Grüße,
Jörg

Hi Jörg,

ja, schon klar, dass sich die beiden Veranstaltungen nicht vergleichen lassen.

Es ging mir eher um die grds. Herangehensweise. Das Umsetzen der von mir genannten, und ausschließlich als konstruktiv zu verstehenden Punkte, hätte keinen finanziellen Mehraufwand bedeutet. Es würde m. E. Sinn machen - gerade wenn man nicht sehr versiert im Aufbau solcher Veranstaltungen ist - an dem Wissen anderer zu partizipieren.

Auf der Messe war zum einen die Standbesatzung als solche zu erkennen und zum anderen ist diese auch proaktiv auf die Messeteilnehmer zugegangen. Diesen Ansatz habe ich gänzlich vermisst.

Zum Thema "tote Fische": Ja, der Ansatz ist jetzt verstanden - aber warum stellt man nicht bspw. ein Schild vor diese Becken und schreibt solche Informationen darauf? Ich gehe mal davon aus, dass ich nicht der einzige war, der sich diese Frage gestellt hat. Auch so etwas ist mit wenig Aufwand umzusetzen.

Also, grds. eine tolle Idee eine solche Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Vielleicht kann man im nächsten Jahr ja etwas mehr daraus machen.