wollte mal hier auf dem Board eine kleine Umfrage zum Thema " Aalfänge der letzten Wochen " starten.
Ich komme eigentlich aus der Bodenseeregion und bin seit Mitte des Jahres nach Springe gezogen und seit August im FVH und bin über die Entscheidung auch soweit ganz Glücklich nur was das ganze ein wenig trübt ist das ich halt immer 20 und mehr Kilometer einfachen Weges zum Gewässer in Kauf nehmen muss und dann zur Zeit nur noch als Schneider den Heimweg antrete.
Ich gehe seit über 26 Jahren zum angeln aber so einen schlechten Monat August und Anfang September habe ich noch nicht gehabt , am Bodensee war ab Mai ein schlechter Tag wenn man mit ein bis zwei Aalen nach Hause gegangen ist (Egal ob im Bodensee oder den Zuläufen) und dann war aber immer noch genug Beifang (Brassen , Döbel , Barben etc.) dabei.
Aber nun bin ich mit meinem Angellatein einfach am Ende , egal wo ich zum angeln hingehe (Leine , Giften , Wülfel , Schulenburg) und nach etlichen Nachtansitzen kommt eine stolze Fangquote von einem 55 Aal Anfang August gefangen zustande.
Selbst die Brassen die sonst Dauerbeifang sind wollen nicht an den Haken und an meinen Methoden auf Aal zu gehen liegt es sicher auch nicht , da gibt es sicher keine Unterschiede zur angelei an den Zuflüssen des Bodensees , denn da sind die Bedingungen noch etliches schwerer was Stömung und Beschaffenheit des Gewässers betrifft.
Vieleicht liegt es ja auch am Norddeutschen Aal der halt etwas Zurückhaltender ist als der Baden-Württenbergische
Würde einfach mal gerne in Erfahrung bringen wie es Euch so in Sachen "Aalansitz" ergangen ist .
Grüsse und Allzeit dicken Fang !!
Markus


