So, das hätte heute der Tag der Tage werden müssen, aber statt dessen erzähle ich Euch die Geschichte von einem unfähigen Angler
Voller Elan gehts nach der Arbeit an den Kanal, ein Frachter kreuzt gerade, der Wobbler fliegt raus und los gehts. Nach 10 Sekunden, mist nen Hänger und die Hauptschnur hat sich in nem Busch verfangen, also ein bisschen mit der Rute geschlagen, um die Schnur zu befreien, es half nichts also per Hand gelöst. Nun noch der Hänger, hm ist wohl doch ne Plastiktüte, ist schwer lässt sich aber bewegen. Nee... die Schnur zieht ab, die Bremse kreischt, er beginnt zu bocken, flapp ausgeschlitz

Mist der war gut gewesen. Also, Mund abputzen weiter gehts... dann erstmal nichts mehr. Noch nen netten FVHler mit seinem Sohn beim Dropshoten getroffen, bisschen gequatscht, er fragte sich wo die großen Barsche geblieben sind. Was soll ich sagen, der nächste Wurf brachte nen 40er Barsch
Also verabschiedet, ich gehe weiter...aber nichts mehr.
Gut... dann wieder zurück Richtung Auto, da hab ich den Kollegen an der Stelle wo ich den Aussteiger hatte wiedergetroffen, er packte gerade ein. Also gut, fische ich die Stelle noch mal ab, peng die Rute ist krumm, der Bursche zieht direkt an die Spundwand und die Hauptschnur hängt wieder in einem Busch, diesmal gleich vorsichtig mit der Hand gelöst und weiter gedrillt, dann kam der Zander hoch Mitte 70iger geil, aber ich hatte schon gesehen der hängt nur mit einem Haken in nem Häutchen und dann kam was kommen musste, er zieht nochmal ab... flap ausgeschlitzt
Tja und dann stand ich da, voller Adrenalin und stink sauer auf mich selbt.
Naja spaß hats trotzdem gemacht!
Viele Grüße
Marc